Am 20. März 2024 fand in Ödsbach der jährliche Jugendkreuzweg der Ministranten statt, zu dem etwa 60 Jugendliche aus der Region gekommen waren. Die Ministranten hatten den Kreuzweg liebevoll gestaltet und führten die Teilnehmer auf eine kleine Wanderung durch die malerische Landschaft zwischen Bergen, Obstbäumen, Wäldern, Reben und Wiesen.

 

Während des Weges hatten die Ministranten jeweils an 7 Stationen kurz innegehalten, wo dann unterschiedliche Texte vorgetragen wurden, die zum Nachdenken und zur Besinnung anregten. Die Jugendlichen konnten sich so ganz bewusst auf den Weg Jesu am Karfreitag einlassen und sich mit den Themen Leid, Vergebung und Hoffnung auseinandersetzen.

 

Der Abschluss des Kreuzwegs fand in der örtlichen Kirche statt, die festlich mit Kerzenlicht und dem großen beleuchteten Kreuz geschmückt war. Dort wurden die Teilnehmer von stimmungsvoller Musik begleitet und konnten in einer ruhigen Atmosphäre zur Ruhe kommen und ihre Gedanken sortieren.

Ein herzlicher Dank geht an alle Ministranten, Helferinnen und Helfer, die diesen Jugendkreuzweg möglich gemacht haben. Durch ihr Engagement und ihre Vorbereitungen konnten die Jugendlichen eine besondere und tiefgreifende Erfahrung machen, die ihnen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Jugendkreuzweg 2023

Am Mittwoch, den 05.04.2023, durften wir wieder unseren alljährlichen Jugendkreuzweg, gemacht von Jugendlichen für Jugendliche, gestalten. In diesem Jahr sind der Einladung etwa 30 Jugendliche gefolgt, mit welchen wir den Jugendkreuzweg, der auf dem Kirchplatz begonnen hat, begehen durften. Wir gingen gemeinsam durch die schöne Landschaft in Ödsbach, welche von Bergen, Obstbäumen, Reben, Christbäumen und einfach schönen Wiesen geprägt ist. Unterwegs durften wir allen dieser Kulturen begegnen, der Natur und den Bibeltexten, sowie der Impulse lauschen. Die letzte Station des Kreuzwegs fand in der Kirche statt. Eindrucksvoll stand hinter dem Altar ein großes Kreuz, welches in der ansonsten stockdunklen Kirche angestrahlt wurde. Das Ambiente wurde durch aufgestellte Kerzen in der Kirche ergänzt. Nachdem Pastoralreferent Stephan Heumüller mit der Gitarre ein paar Abschlusslieder spielte und dazu sang, durften die Jugendlichen in der Kirche verharren, ihre Gedanken zu Gott bringen und über das Gesprochene nachdenken. Hiermit endete der Jugendkreuzweg in Stille.


Jugendkreuzweg 2021

Jugendkreuzweg einmal anders! Um den alljährlichen Jugendkreuzweg aufgrund der Pandemie nicht noch ein weiteres Jahr ausfallen lassen zu müssen, wurde die Entscheidung getroffen, statt wie üblich einem Weg im Freien zu folgen, alle geplanten Stationen in die Ödsbacher Pfarrkirche zu verlegen. Eine kleine Organisationsgruppe der Ödsbacher Leiterrunde bereitete das Geschehen zusammen mit Pastoralassistent Stephan Heumüller vor.

 

In der Kirche konnten die Minis und anderen Besucher, die der Einladung zum Jugendkreuzweg am Freitagabend, 26.03. unter dem Motto „ICON“ gefolgt waren, die verschiedenen Stationen der Leidensgeschichte Jesu schließlich von ihrem Platz aus erleben. Da es zu Beginn des Kreuzwegs um 20 Uhr bereits dunkel war, entstand durch viele brennende Kerzen, sowie mehrere Strahler als einziges Licht in der Dunkelheit eine besondere Stimmung, die die vorgetragenen Texte und Bilder noch lebendiger und wahrhaftiger wirken ließen. Mit Untermalung durch Klaviermusik, Gesang und Geigenspiel wurde diese besondere Atmosphäre noch weiter bestärkt, die auch nach dem Ende des Kreuzwegs noch einige Jugendliche innehalten ließ. Ganz besonders die gestellten Impulsfragen regten zum Nachdenken über das eigene Leben an, schenkten aber gleichzeitig Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist. Gegen Ende erhielten alle Anwesende eine Kerze, um das gewonnene Licht der Hoffnung, Stärke und -auch unter Einhaltung des Abstands zueinander- des Zusammenhaltes mit nach Hause tragen zu können, auch besonders mit der Zuversicht, dass Ostern und damit Erlösung kommen wird.

 

Text: Lucia Huber

Fotos: Simone Huber


Jugendkreuzweg 2019

Fast 50 Jugendliche waren am 12.04. der Einladung zum diesjährigen Jugendkreuzweg „Ans Licht“ gefolgt, den ein Team der Ministranten Ödsbach vorbereitet hatte. Zum ersten Mal waren auch ca. 20 Ministrantinnen und Ministranten aus Oberkirch-Haslach sowie von der KJG Oberkirch dabei. Nach der Begrüßung durch Ministranten-Pate Jörg Altegoer ging man gemeinsam einen Weg durch die Ödsbacher Natur und versuchte den Leidensweg Christi nachzuempfinden. Zum Abschluss jeder der 7 Stationen sangen alle zusammen einen Liedruf, auf der Gitarre begleitet von Wolfgang Biehler. Die letzte Station des Kreuzwegs fand in der Kirche statt. Eindrucksvoll bildeten Kerzen ein großes Kreuz in der ansonsten stockdunklen Kirche. Nachdem Pastoralreferent Thomas Roßner dem Planungsteam gedankt hatte, sang man nochmals den Liedruf. Draußen vor der Kirche wartete als Überraschung ein Feuer und jeder Teilnehmer konnte sich ein Stockbrot machen. So konnten die Jugendlichen erleben, wie aus Gemeinschaft ein bisschen Licht entstehen kann!


Jugendkreuzweg 2018

#beimir war das Motto des diesjährigen Jugendkreuzwegs, den 35 Jugendliche in Oberkirch-Ödsbach gegangen sind. Kreuzweg und Texte waren von einem kleinen Orga-Team der Ministranten Ödsbach vorbereitet worden. Bei bestem Wetter startete die Gruppe auf der „Alm“ gemeinsam mit Pastoralreferent Thomas Roßner und Ministranten-Mentor Jörg Altegoer. An den 8 Stationen lauschte man zunächst kurz einer meditativen Musik und hörte dann Texte, gelesen von den Ministranten Jan Armbruster, Selina Huber, Annika Hedrich und Simon Börsig. Zum Abschluss jeder Station spielte Timo Bögner ein leises Stück mit der Gitarre, so dass die Texte auf die Teilnehmer wirken konnten. An der dritten Station wurden Fackeln angezündet, deren Schein nicht nur den Weiterweg beleuchtete sondern auch für eine besondere Stimmung sorgte. Für den Abschluss beim Steinkreuz auf dem „Heuberg“ hatte sich das Orga-Team etwas Besonderes ausgedacht: jeder Teilnehmer durfte mit einer Spraydose ein Kreuz auf die aufgestellte große Leinwand sprühen! Gegen Ende dankte Pastoralreferent Roßner allen, die zum Gelingen des Kreuzwegs beigetragen haben.


Jugendkreuzweg 2017

Gut 35 Jugendliche waren am vorletzten Freitagabend vor Ostern nach Ödsbach zum diesjährigen Jugendkreuzweg gekommen. Vorbereitet und durchgeführt hatten ihn die Ministranten aus Ödsbach gemeinsam mit Pastoralreferent Thomas Roßner und ihrem Mentor Jörg Altegoer. Für die musikalische Gestaltung unterwegs sorgte Rebekka Wiegert mit ihrer Gitarre. An vier Stationen wurde das Kreuz Christi thematisiert durch Texte aus der Bibel, Betrachtungen dazu und Gedanken von Jugendlichen. Hinter allem stand die Frage: was hat das Kreuz mit meinem Leben zu tun und was ist mein Kreuz heute? Mit auf dem Weg war ein großes Holzkreuz, das im Wechsel von einigen Teilnehmern getragen wurde. Der Abschluss fand in der Kirche St. Jakobus Ödsbach statt. Vier rot-orangefarbene Strahler illuminierten den Altarraum eindrucksvoll, so dass man sich wie in einer Glocke aus Licht vorkommen konnte. Viele blieben nach Ende des Kreuzwegs noch im Altarraum sitzen, ließen das Gehörte und die Stimmung auf sich wirken und lauschten meditativer Musik, gespielt von den beiden Ministranten Christian Hedrich und Elaine Martin.


Jugendkreuzweg 2016

DURCHKREUZT – Jugendkreuzweg in Ödsbach
Einen etwas anderen Kreuzweg gingen 35 Jugendliche und einige Erwachsene am Abend des 18. März in Oberkirch-Ödsbach. Nicht klassisch in der Kirche – nein! Draußen fand er statt und führte die Teilnehmer auf einem 2,5 km langen Rundweg durch Dorf und Wiesen bergauf und bergab. Mitgenommen wurde ein mehr als zwei Meter großes Holzkreuz, das Schreinermeister Peter Huber eigens für diesen Anlass gezimmert hatte. Im Wechsel trugen es jeweils zwei der Teilnehmer von Station zu Station. Mehr als 10 mitgetragene Fackeln beleuchteten den Weg dabei stimmungsvoll.
An den vier Stationen unterwegs konnten die Kreuzweggänger aus verschiedenen Texten erfahren, dass das eigene Leben oftmals anders verläuft als geplant: es wird durchkreuzt. Jesus ist uns auf dem Weg aber bereits vorausgegangen und hat sein Kreuz auf sich genommen. Uns begleitet er auf unserem Weg – auch wenn dieser Weg manches Mal schwer ist. An zwei der Stationen spielte Anna Hoferer aus der Kalikutt zu Sprechgesängen auf ihrer Gitarre.
Der Abschluss in der Kirche war besonders eindrucksvoll. Zunächst durchschritten alle die Kirche zwischen zwei Reihen Kerzen in tiefer Stille. Anschließend wurde ein langer Zimmermannsnagel unter lauten Hammerschlägen ins Kreuz getrieben – Symbol dafür, dass Christus ans Kreuz geschlagen wurde. Erst tiefe Stille, dann eine von Hammerschlägen erfüllte Kirche – das ging unter die Haut! Nach gemeinsamem Gebet und Liedgesang blieben auf Einladung von Pastoralmitarbeiter Thomas Roßner alle noch eine ganze Weile sitzen, ließen die Stimmung auf sich wirken und lauschten der leisen Musik, die Christian Hedrich auf dem E-Piano spielte.

 

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Jugendkreuzweg 2016
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